Es geht los!

Wir fahren abends los, damit die Kinder schlafen können und wir ein paar Kilometer schaffen. 

Der Abschied war schwer, es flossen viele Tränen - sogar der große hat geweint.

Als wir an der Tankstelle stehen, gerade beruhigt und die Tränen abgewischt, klingelt das Telefon - wir haben unser ganzes essen für die Fahrt vergessen. 

Heißt nochmal zurück, nochmal winken, nochmal weinen. 

Zum  Glück waren wir noch nicht weit. 

Jetzt aber wirklich, los geht’s! 

Unser Navi führt uns ein bisschen in die Irre, wir schaffen es aber am Morgen in Italien anzukommen.

Strand in Cavallino

Unser Plan: wir überspringen alles, was man nicht auch in einem längeren Urlaub machen könnte. 

Der erste größere Stopp ist also Rom, die Küste entlang durch die Toskana.

Wir sind noch hoch motiviert die Autobahn zu meiden, über Landstraßen und kleine Dörfer zu fahren - kleiner Spoiler: das ändert sich schnell 🥲 

Freistehen in der Toskana

                                                

In Rom finden wir einen Stellplatz, perfekt für sightseeing: eingezäunt und überwacht, nicht weit vom öffentlichen Nahverkehr. 

Rom ist schön, überall wo es Touristen gibt. Alles andere eher weniger. Viele Menschen, die meisten Tickets sind ausverkauft und müssen weit im Voraus gebucht werden. 

Trotzdem genießen wir die Hauptstadt mit ihrer beeindruckenden Geschichte. 

Colosseum Rom

Viktor-Emanuelsdenkmal

Als es am nächsten Tag weiter geht passiert der erste kleine Unfall: Dominik übersieht eine kleine Lampe am Wegrand des Platzes und fährt drüber. Jetzt steckt sie unter unserem Wohnmobil fest. 

Die müssen wir da unten erstmal wieder rausbekommen. Ein Glück ist nichts kaputt, außer ein bisschen Plastik. 

Dass nenn ich einen guten Start 🥲