Rumänien


Von Anfang an wussten wir, dass uns unsere Route durch Rumänien führt. Ich hatte keine großen Erwartungen an das Land, geschweige denn eine genaue Vorstellung was mich dort erwartet.
Für mich persönlich war es ein Teil, den wir einfach schnell durchqueren. 

Fontänen von Bukarest


Der Grenzübergang dauert eine Weile. Bisher haben wir hier am längsten gewartet. Auf einmal geht es aber ganz schnell. Unsere Vermutung: die Mittagspause ist vorbei 🥲 




Auch hier möchte der Beamte die Kinder sehen, ich muss also die Türe des Aufbaus öffnen, damit er sie sehen kann. 

Die Passkontrolle dauert länger als bisher, wir befürchten heute das erste mal gefilzt zu werden. Jedoch haben wir Glück und dürfen ohne Probleme weiterfahren. 

Das wäre geschafft. 


Für uns geht es Richtung Constanta. Hier erwarten uns wieder einmal schreckliche Straßenverhältnisse. Der Asphalt wurde überall abgetragen und man fährt auf Schotterstraßen. 

Ich vermute, der Belag wird erneuert, jedoch eben nicht wie in Deutschland Stück für Stück, sondern alles auf einmal. 

Strom und Satellitenkabel hängen verknotet an den Holzmasten und es ist viel los. 


Constanta 



Es ist sehr heiß, wir müssen einkaufen. Unser Ziel wäre ein Kaufhaus gewesen, jedoch gibt es keine Parkmöglichkeiten für Wohnmobile. 


Wir kaufen also das nötigste im Lidl ein und suchen einen Platz am Wasser. Zu unserem Glück  finden wir einen tollen Parkplatz direkt am Meer, es geht ein angenehmer Wind und so sind die Temperaturen gut auszuhalten. 


Unser Blick vom Stellplatz 



Abends bekommen wir Besuch von der Polizei, das Campen ist hier wohl nicht erlaubt. Die Beamten sind sehr nett und erlauben uns eine Nacht zu bleiben. Ein Glück, denn die Kinder haben bereits geschlafen. 


Unser nächster Stopp ist Bukarest. Wir stehen an einer Oper, direkt an einem Park. 

Es ist wieder mal ziemlich warm. Erst wollten wir die Hauptstadt auslassen, jedoch hätten wir dies wohl später bereut, denn die Stadt ist wunderschön. 

Also beschließen wir die Stadt mit den Fahrrädern zu erkunden. Es gibt zum ersten Mal richtige Fahrradwege. 




Unsere Tour führt uns vom Rumänischen Athenäum, über das Kloster Stavropoleos zu den Fontänen von Bukarest und zuletzt zum Palast des Volkes. Zwischen drin schlendern wir noch durch die eindrucksvolle Altstadt. 


Athenäum


Kloster Stavropoleos


Palast des Volkes



Dieser Stadtbesuch hat sich definitiv gelohnt und unglaublich Spaß gemacht. 


Bevor es für uns nach Transelvanien geht, besuchen wir noch das Schloss Peles. Wir kennen es von dem Weihnachtsfilm „the Christmasprince“ und wollten es daher unbedingt anschauen. 

Das Schloss und seine Einrichtung sind prunkvoll und außergewöhnlich. Von außen sieht alles viel  größer aus, innen ist es teilweise  klein und verwinkelt. 






Wir übernachten auf dem Parkplatz des Schlosses. Hier überraschen uns einige Füchse. Sie Streunern über den Parkplatz und trauen sich sogar zu unserem Wohnmobil. Hier soll es auch schon Bären geben, jedoch haben wir (leider) keinen gesehen. 🐻 




Was nicht ist, kann ja noch werden 😁



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