Unerwartete Begegnungen

In Kalamata steuern wir einen Campingplatz an, der einzige in der Nähe der Stadt. Da wir nie wissen wann wir wo ankommen, reservieren wir keine Plätze. Dort angekommen, stellt sich heraus: der Platz ist voll. 

Als wir uns gerade beratschlagen wie es nun weiter gehen soll, treffen wir auf eine Familie von unserem ersten Campingplatz. Ein lustiger Zufall führt zu einer neuen Freundschaft. Wir suchen zusammen einen geeigneten Platz für die Nacht, besuchen am nächsten Tag den Markt von Kalamata und reisen fast eine Woche gemeinsam durch die Peloponnes.  

Der Kontakt und Austausch Abends am Lagerfeuer tut uns unglaublich gut, wir kochen und essen gemeinsam. Die Kinder verstehen sich und unser Kater ärgert die beiden Hunde - denn die sind schließlich angeleint 🙃



Markt in Kalamata



Nach Korinth trennen sich unsere Wege, vielleicht treffen wir uns ja noch einmal. Wenn nicht, dann spätestens in Deutschland ☺️ 


Für uns geht es weiter nach Athen. Dort angekommen parken wir auf einem kostenpflichtigen Busparkplatz. Uns ist bei Stadtbesuchen immer wichtig, einen überwachten Stellplatz zu haben. Leider riecht es überall unangenehm nach Fäkalien. 


Ins Zentrum gelangen wir mit dem Bus. Unser Weg führt an Obdachlosen und Drogensüchtigen vorbei. Zu beobachten wie sich Menschen am Straßenrand irgendein Zeug spritzen ist für mich als Mädchen vom Dorf schockierend. 

Also heißt es schnell weiter und die schöneren Gassen Athens genießen. 





Wir besuchen die Akropolis, jedoch nur von außen. Mit dem Fahrradanhänger kommen wir die Stufen nicht hoch, außerdem sind es uns auch einfach zu viele Menschen 🫠

Aber immerhin hätte es Tickets gegeben 😅 

Wir stöbern durch die Innenstadt, entdecken tolle kleine Läden und genießen griechisches Essen - welches erstaunlich günstig ist, wenn man bedenkt, dass wir hier in einer Hauptstadt sind. 


Akropolis Athen


Am Abend kommen wir zurück ans Wohnmobil. Der Gestank und der Lärm sind nicht auszuhalten, also beschließen wir uns einen Platz außerhalb der Stadt am Strand zu suchen. 

Ein Glück werden wir fündig. Hier verweilen wir, bevor es ins Landesinnere Richtung der Klöster geht. 





Unsere Reiseroute hat sich mittlerweile ein wenig verändert. Der Ursprüngliche Plan war, Griechenland zu umrunden, einen Abstecher in die Türkei zu machen und dann über Bulgarien nach Mazedonien und Albanien zu fahren. 

Da wir jedoch auch was vom Landesinneren Griechenlands sehen und gutes Wetter in der Türkei wollen, fahren wir nun Richtung Albanien, von dort aus nach Mazedonien und über Griechenland in die Türkei.

Mal sehen ob sich der Plan diesmal hält 😁


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