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Rumänien

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Von Anfang an wussten wir, dass uns unsere Route durch Rumänien führt. Ich hatte keine großen Erwartungen an das Land, geschweige denn eine genaue Vorstellung was mich dort erwartet. Für mich persönlich war es ein Teil, den wir einfach schnell durchqueren.   Fontänen von Bukarest Der Grenzübergang dauert eine Weile. Bisher haben wir hier am längsten gewartet. Auf einmal geht es aber ganz schnell. Unsere Vermutung: die Mittagspause ist vorbei 🥲  Auch hier möchte der Beamte die Kinder sehen, ich muss also die Türe des Aufbaus öffnen, damit er sie sehen kann.  Die Passkontrolle dauert länger als bisher, wir befürchten heute das erste mal gefilzt zu werden.  Jedoch haben wir Glück und dürfen ohne Probleme weiterfahren.   Das wäre geschafft.  Für uns geht es Richtung Constanta. Hier erwarten uns wieder einmal schreckliche Straßenverhältnisse. Der Asphalt wurde überall abgetragen und man fährt auf Schotterstraßen.  Ich vermute, der Belag wird erneuert, jedoch eben nicht wie in Deutsch

Ungarische Puszta

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Unsere Route führt uns nach Ungarn. Schon letztes Jahr wollten wir die Puszta durchqueren, jedoch fehlte uns dafür die Zeit. Also nehmen wir sie dieses Jahr mit auf die Liste.  Zwischenzeitlich waren wir uns nicht ganz so sicher, ob wir nicht direkt nach Deutschland fahren wollen. Die Hitze in den Ländern lässt die Kinder super schlecht schlafen und uns geht sie auch zunehmend auf die Nerven. Dazu kommt, dass gerade unser großer die Familie in Deutschland immer mehr vermisst.   Von der rumänischen Grenze ist es jedoch nicht weit bis zum Hortobágyi-Nationalpark und daher ist er unser letztes großes Ziel für diesen Teil der Reise.  Als wir ankommen, werden wir durch ein großes Schild auf ein Gestüt aufmerksam.  Mein Mann und ich hatten beide die Vorstellung die Puszta in einer Kutsche zu erkunden, konnten darüber jedoch nichts aktuelles im Internet finden.  Umso glücklicher sind wir, als genau dieses Gestüt eine solche Kutschfahrt anbietet. Also heißt es Wohnmobil parken und los. 

Bären, Füchse und Graf Dracula

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Transelvanien, auch Siebenbürgen genannt, ist eine Region in der es sich unteranderem auch viel um die Legende von Graf Dracula handelt. Wir haben uns mit der Legende nicht sonderlich viel beschäftigt, trotzdem haben wir das Heimat Schloß des Grafen und dessen Heimat Sighisoara besucht. Der Ort hat definitiv etwas magisches und die Gebäude sind bunt und eindrucksvoll.  Orthodoxe Kirche  Wir fahren durch viele kleine Orte, welche noch sehr mittelalterlich wirken und teilweise zum UNESCO Weltkulturerbe gehören.  Die Häuser und Fassaden sind alt und bunt.  Die einen fahren Traktoren mit modernen Maschinen, andere wiederum sitzen immer noch in ihren Pferdekutschen. Zwischendurch kommt man an kleinen Siedlungen vorbei, die weder Strom noch fließend Wasser haben. Hier wird alles verbrannt was nicht mehr benötigt wird und so kommt es zu einem furchtbaren Gestank.  Unser Weg führt uns ins westliche Karpaten Gebirge. Wir können es kaum erwarten, denn uns ist es einfach zu heiß 🥵 die Flüsse

Sonne, Strand und Meer

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Da unser Paket erst später an dem geplanten Campingplatz ankommen soll, wollen wir noch ein paar Tage in der Natur verbringen.  Jedoch gestaltet sich die Platzsuche recht schwierig.  Es ist unglaublich warm und wir benötigen Abkühlung, doch leider sind die Seen und Flüsse welche wir anfahren nicht zum Baden geeignet.  Das Navi führt uns über Straßen mit tiefen Schlaglöchern und herunterhängenden Ästen, wir brauchen daher mehrere Anläufe und viel Zeit um unsere Schlafplätze zu finden.  Stellplatz am Fluss  Auch dem Kater ist warm  Die Hitze strapaziert unsere Nerven, die Kinder schlafen schlecht und Tagesausflüge stehen weit unten auf unserer Liste.  So beschließen wir also etwas zügiger zu unserem Campingplatz zu fahren, da es dort einen Pool gibt. Die Freude ist riesig - Vor allem, da unsere Bekannten aus Sofia den gleichen Campingplatz anfahren und wir hier gemeinsam ein paar schöne Tage verbringen.  Der lang ersehnte Pool  Das Paket lässt weiterhin auf sich warten und unser Ca

Bulgarien

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Unsere ursprüngliche Reiseroute sollte uns in die Türkei führen. Jedoch haben wir auf Grund der Hitze und Vielfältigkeit des Landes beschlossen uns dafür zu einem anderen Zeitpunkt mehr zeit  zu nehmen.  Daher geht es nun weiter nach Bulgarien, nachdem wir noch ein paar Tage in Thessaloniki das Meer genossen haben.  Die erste Grenze, an der man die Kinder sehen will. Ich muss also den Großen abschnallen und vorne aus dem Fenster halten. Auch eine neue Erfahrung.  Wir lassem das erste mal auf unserer Reise die Deutschen Gasflaschen befüllen.  Unser Fazit: mit unseren Gasflaschen Adaptern unkompliziert und wirklich günstig - 14€ für eine 11KG Gasflasche. Wir landen kurz hinter der Grenze an einer Thermalen Quelle. Die Becken haben eine Wassertemperatur von bis zu 70°. Das ist uns zu heiß. Nebenan gibt es zum Glück ein kleines Freibad, welches seine Becken mit Thermalwasser heizt. Eine richtige Abkühlung ist das also nicht, jedoch besser als gar keine Abkühlung. 😅 Thermal Quelle nach

Kleo 🐶

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Straßenhunde begleiten uns schon fast von Beginn an. Meistens treffen wir sie im Rudel an und bisher haben wir auch nur einen Welpen gesehen, welcher jedoch mit seiner Mama im Rudel gelebt hat. Wir füttern sie wenn es uns möglich ist und geben ihnen Wasser.  Als wir in Mazedonien an einem Winzer Hof ankommen, entdecken wir einen kleinen süßen Hundewelpen. Sie hat weder Mama noch ein richtiges Rudel. Sie ist sehr scheu, eher ängstlich.  Wir beschäftigen  uns eine Weile mit ihr und sie wird uns gegenüber immer zutraulicher.   Als sie am Morgen zu unserem Wohnmobil runter kommt, beschkießen wir sie mitzunehmen.  Es gab noch keinen richtigen Plan. Der erste Schritt ist der Weg zum Tierarzt. Dort bekommt sie alle nötigen Impfungen, wird gegen sämtliche Parasiten behandelt und auf ca fünf Monate geschätzt. Tierarzt in Mazedonien  Der zweite Schritt ist eine kleine Grundausstattung - in Mazedonien tatsächlich garnicht so einfach, denn es gibt keine großen Tierhandlungen wie bei uns, son