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Das Transitland

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Die Einreise nach Nordmazedonien verläuft unkompliziert und schnell. Der erste Eindruck: schöne Natur, vorerst gute Straßenverhältnisse. Für uns war Mazedonien ein Land, welches wir mal gesehen haben wollten, jedoch nicht all zu viel erwartete hatten. Es war mehr ein "Transitland".  Wir landen auf einem Campingplatz, welcher mehr an einen Schrebergarten erinnert, direkt am Ohridsee.  Camping Lakeside Erneut dürfen wir eine tolle Bekanntschaft mit einer Alleinreisenden machen - zu unserem Glück. Denn wir sind wieder einmal ohne Bargeld unterwegs und ersparen uns, dank ihrer Hilfe,  den Weg in die Stadt. 😅  Außerdem lernen wir durch sie Blütenpollen zum Essen kennen.   Genau solche Bekanntschaften und die daraus resultierenden Erfahrungen machen unserer Reise aus.  Blütenpollen Nach diesem Wochenende geht es für uns als aller erstes in die Stadt. Der erste dm seit Beginn unserer Reise - Ein Großeinkauf bleibt da nicht aus, denn egal ob Windeln oder Snacks - die Auswahl war

Albanien - der Geheimtipp?

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Unsere Erwartungen an das Land sind hoch. Überall hört und liest man, wie wundervoll und schön Albanien ist, Albanien als der Geheimtipp unter Reisenden.  Das Innere des Landes hat eine wundervolle Natur, das Leben dort wirkt wie stehengeblieben. Die Menschen transportieren ihre Sachen mit Eseln oder Pferdekarren, Bahnschranken werden manuell von Arbeitern gesteuert.  Fußgängerbrücken in Albanien An der Küste treffen wir auf türkisfarbenes Wasser und weiße Strände, jedoch sind wir nicht alleine. Im ersten Ort, Sarande, reiht sich ein Hotel am nächsten, von schönen Naturstränden keine Spur. Deshalb möchten wir schnell raus aus der Stadt.  Wir fahren die Küstenstraße entlang. Auch hier, viele Pensionen und kleine Unterkünfte.  An unserem nächsten Platz stehen wir direkt am Meer, es gesellen sich noch ein paar andere Camper dazu.  Hinter uns und den Strand entlang findet man viele Baustellen. Es werden Hotels, Bars und Campingplätze gebaut.  Bisher überzeugt uns das Land nicht und als

Startschwierigkeiten in Albanien

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Nach unserem Besuch der Meteora Klöster, geht es durch das Mitsikeli Gebirge nach Albanien. Unsere glorreiche Idee war es, Geld zu sparen in dem wir in Albanien tanken und einkaufen gehen und da wir in Griechenland so gut wie kein Bargeld benötigt haben, hatten wir auch davon nichts dabei. Wie sich herausstellt ein Riesen Fehler.  Mitsikeli Gebirge Kurz vor der Grenze informiere ich mich beim ADAC über die Diesel Preise in Albanien. Das Ergebnis: deutlich teurer als in Griechenland. Nur leider kommt auf der griechischen Seite keine Tankstelle mehr, unser Tank fast leer, Internet haben wir auch noch keins.  Die Einreise nach Albanien erfolgt schnell und unproblematisch. Freundliche Grenzmitarbeiter checken zügig außerehelich Reisepässe, Fahrzeugschein, Kfz Versicherung und winken uns durch.  Grenze Albanien Hinter der Grenze nur eine einzige Tankstelle, jedoch keine Zahlung per Kreditkarte möglich. Wir kratzen unser letztes Bargeld zusammen und tanken für 10€. Bei einem Preis von

Unser Reisealltag

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Obwohl man auf Reisen keine Termine oder Zeitpläne hat, entwickelt sich mit der Zeit trotzdem ein kleiner Alltag und das Gefühl von Urlaub hört irgendwann auf.  Wie  sieht unser Reisealltag bzw. unsere Routine denn aus? Ein ganz wichtiger Punkt ist, dass wir mit den Kindern so gut es geht über den Mittag fahren. So schlafen die beiden und langweilen sich nicht all zu lange.  Es kam schon das ein oder andere mal vor, dass unsere Strecke mehr als zwei Stunden benötigt, dann fahren wir abends los und legen die beiden bei Ankunft in ihre Betten.  Ein weiterer wichtiger Teil ist, das Fahrzeug vor einem längeren halt vorzubereiten. Dazu gehört ein voller  Wassertank, eine leere Toilette, sowie Grauwassertank und das wichtigste: ein voller Kühlschrank.  Wie oft wir ohne Frischwasser oder einer vollen Toilette an einem Platz angekommen sind 🤦🏼‍♀️ da heißt es dann Wasser sparen 😅 Da wir in unserem Kühlschrank nicht unendlich viel Platz haben, gehen wir  zwei bis drei mal in der Woche e

Die Metéora-Klöster

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Wir sind unglaublich froh, nach Athen weiter gefahren zu sein, denn wir finden einen wundervollen Platz direkt am Meer, mit großem Spiel- und Sportplatz.  Hier genießen wir vorerst ein letztes Mal die Meeresluft.  Denn für uns geht es ins Landesinnere. Wir besuchen einen hübschen Streichelzoo. Über die Haltung der Tiere lässt sich streiten, denn die Gehege sind klein und ob ein Dromedar in einen kleinen Paddock gehört wage ich zu bezweifeln. Vielleicht fällt das ja unter die Kategorie, „andere Länder, andere Sitten“. Ich weiß es nicht.  Den Kindern hat’s gefallen und das Highlight war so oder so der riesige Spielplatz 😅 ein paar Papageienfedern gab es auch noch dazu. Der Eintritt ist kostenlos, man bezahlt nur für Essen oder besondere Aktivitäten wie Ponyreiten oder Kutsche fahren. Das kenne wir so von Deutschland nicht.  Weiter gehts. Unser nächstes Ziel sind die Klöster von Meteora. Wir stehen auf einem Campingplatz. Unser wichtigstes Kriterium auf Grund des Wetters: ein Swimmi